Das Wetter meinte es gut mit den ca. 150 Freiwilligen, die am 26.03.2022 auf dem Meißner-Plateau Hand anlegten und etwa 2200 Bergahorne und 300 Buchen pflanzten. Auf einer etwa ein Hektar großen, durch Sturm und Borkenkäfer verwüsteten, Waldfläche am oberen Meißner-Westhang, ca. 400 Meter nördlich des Viehhausparkplatzes, gruben die Teilnehmer die jungen Bäume in den teilweise schon wieder sehr trockenen Boden ein. Veranstalter waren Hessen Forst bzw. das Forstamt Hessisch Lichtenau, das Jugendwaldheim Meißner und die SDW Werra Meißner. Viele Waldflächen in Hessen sind durch Stürme, Borkenkäferbefall und Dürre der letzten Jahre geschädigt, so dass umfangreiche Wiederaufforstungsmaßnahmen nötig sind, um auch für die Zukunft einen gesunden und stabilen Wald wachsen zu lassen. Nach dem milden, nieder-schlagreichen Winter ist die Pflanzsaison im Forstamt Hess. Lichtenau schon in vollem Gange. Bis Ende des Jahres 2022 sollen im Staatswald des Forst-amtsbereiches 130.000 Bäume gepflanzt werden. Dehalb kommt die Unterstützung durch Freiwillige sehr gelegen. Forstamtsleiter Matthias Dumm und Lothar Freund, Leiter der Revierförsterei Hausen, begrüßten die kleinen und großen frei-willigen Helfer und wiesen zugleich auf die Probleme hin, die der Klimawandel verursacht. „Der Wald ist bei uns das erste sichtbare Opfer der Klimakatastrophe. Neben Meeren und Mooren sind unsere Wälder der natürliche Lebensraum, der in der Lage ist, nennenswert CO² zu speichern. In einem Hektar Waldfläche sind in Hessen ca. 175 Tonnen Kohlenstoff gespeichert, jeweiils die Hälfte oberirdisch, die andere Hälfte unterirdisch. Der Hessische Wald speichert jährlich ca, 16 % unserer hessischen CO²-Immissionen (Ausstoß vom Verkehr in Hessen, Werte aus 2017)“.Nach getaner Arbeit konnten sich alle Helfer mit einer durch das Naturfreundehaus Meißnergelieferten schmackhaften Gemüse- oder Linsensuppe stärken.
Hessen pflanzt - Mitmachaktion für unseren Wald
Das Wetter meinte es gut mit den ca. 150 Freiwilligen, die am 26.03.2022 auf dem Meißner-Plateau Hand an-legten und etwa 2200 Bergahorne und 300 Buchen pflanzten. Auf einer etwa ein Hektar großen, durch Sturm und Borkenkäfer verwüsteten, Waldfläche am oberen Meißner-Westhang, ca. 400 Meter nörd-lich des Viehhausparkplatzes, gruben die Teilnehmer die jungen Bäume in den teilweise schon wieder sehr trockenen Boden ein. Veran-stalter waren Hessen Forst bzw. das Forstamt Hessisch Lichtenau, das Jugendwaldheim Meißner und die SDW Werra Meißner. Viele Waldflächen in Hessen sind durch Stürme, Borkenkäferbefall und Dürre der letzten Jahre geschädigt, so dass umfangreiche Wiederauf-forstungsmaßnahmen nötig sind, um auch für die Zukunft einen gesunden und stabilen Wald wachsen zu lassen. Nach dem milden, niederschlagreichen Winter ist die Pflanzsaison im Forstamt Hess. Lichtenau schon in vollem Gange. Bis Ende des Jahres 2022 sollen im Staatswald des Forstamtsbereiches 130.000 Bäume gepflanzt werden. Dehalb kommt die Unterstützung durch Freiwillige sehr gelegen. Forstamtsleiter Matthias Dumm und Lothar Freund, Leiter der Revierförsterei Hausen, begrüßten die kleinen und großen freiwilligen Helfer und wiesen zugleich auf die Probleme hin, die der Klimawandel verursacht. „Der Wald ist bei uns das erste sichtbare Opfer der Klimakatastrophe. Neben Meeren und Mooren sind unsere Wälder der natürliche Lebensraum, der in der Lage ist, nennens-wert CO² zu speichern. In einem Hektar Waldfläche sind in Hessen ca. 175 Tonnen Kohlenstoff gespeichert, jeweiils die Hälfte oberirdisch, die andere Hälfte unterirdisch. Der Hessische Wald speichert jährlich ca, 16 % unserer hessischen CO²-Immissionen (Ausstoß vom Verkehr in Hessen, Werte aus 2017)“.Nach getaner Arbeit konnten sich alle Helfer mit einer durch das Naturfreundehaus Meißner gelieferten schmackhaften Gemüse- oder Linsensuppe stärken.